
Begleitung Schwerstkranker und Sterbender
Wenn ein Leben langsam zu Ende geht, ändert sich nicht nur für den Schwerstkranken oder Sterbenden alles, sondern auch für die Menschen, die ihn pflegen und begleiten. Körperliche Symptome des Kranken lassen sich mit Hilfe der Palliativmedizin mittlerweile gut behandeln. Es bleiben jedoch häufig Unsicherheiten, Ängste, Trauer und Erschöpfung. Hier können wir Sie entlasten. Wir sind gerne für Sie da.
Was Sie wissen sollten:
Sie brauchen keine ärztliche Verordnung.
Alle unsere Leistungen sind kostenlos.
Wir dürfen keine pflegerischen Maßnahmen übernehmen, unsere Begleitungen basieren auf Dasein, Zuhören, Zeit schenken.
Wir begleiten bei Ihnen zuhause, im Pflegeheim, im Krankenhaus, auf einer Palliativstation oder im Hospiz.
Unsere Hospizbegleiter*innen sind alle gut ausgebildet, unterliegen der Schweigepflicht, haben ein erweitertes Führungszeugnis vorgelegt und arbeiten ausschließlich ehrenamtlich.
Die Begleitungen dauern zwischen wenigen Stunden (Sitzwache, Nachtwache) oder auch einigen Wochen und Monaten.
Normalerweise findet die Begleitung einmal pro Woche für etwa zwei Stunden statt.
Und so funktioniert es:
Sie rufen uns einfach an.
Nach einem ausführlichen Telefonat wird sie eine unserer Koordinatorinnen zu einem Erstgespräch besuchen, um Sie ein wenig kennenzulernen.
Dann sucht die Koordinatorin einen Hospizbegleiter oder eine Hospizbegleiterin für Sie aus, der/die zu Ihnen passen könnte.
Der Hospizbegleiter oder die Hospizbegleiterin ruft sie an und Sie verabreden Ihren ersten Termin.
Alle weiteren Termine ergeben sich dann je nach Bedarf.